Entlassfeier
„Under my umbrella“
Unter diesem Motto luden Pfarrvikar Rainer Herteis und Pfarrer Horst Kohler in die Stadtpfarrkirche in Wemding ein, um in einem gemeinsamen Gottesdienst Gott und allen Wegbegleitern zu danken, die während der Schulzeit ihren Schirm schützend über die Absolventinnen und Absolventen der Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding gehalten haben. Nach einer persönlichen Segnung jedes Einzelnen und der Überreichung eines Schlüsselanhängers fand die Feierstunde für diesen besonderen Tag in der Grundschulturnhalle statt.
Schulleiterin Margit Stimpfle begrüßte alle Gäste und Ehrengäste ganz herzlich zu diesem besonderen Ereignis und griff in ihrer Rede das Leitbild des Gottesdienstes wieder auf. Sie blickte auf die Schirme zurück, die für die Jugendlichen während ihrer Schulzeit gespannt wurden und gab den jungen Menschen noch alle guten Wünsche mit auf ihren weiteren Lebensweg.
Die beiden Moderatoren des Abends, Lukas Dumberger und Halwest Omar, führten gekonnt durch das weitere Programm.
Auch der stellvertretende Bürgermeister Herr Roßkopf ließ es sich nicht nehmen, im Namen der Stadt Wemding ein paar Worte an die Abschlussschülerinnen und -schüler zu richten. Er appellierte an die Jugendlichen, Eigeninitiative zu zeigen, sich nicht entmutigen zu lassen und ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen, der viele Möglichkeiten und Chancen bereithält.
Musikalisch konnte die Schulband mit dem Lied „To close“ ihr Können unter Beweis stellen.
Im Anschluss hatte die Klasse 10 bM eine Präsentation mit dem Titel „Die Großen waren auch mal klein“ vorbereitet, in der Kinderbilder der Klasse zu sehen waren.
Frau Königsdorfer, die Klassenleiterin, bedankte sich in ihrer Rede bei ihrem Kollegium und bei den Eltern für die gute und komplikationslose Zusammenarbeit. Rückblickend war das letzte Schuljahr ein gemeinsamer Weg mit Regen- und Sonnentagen. Sie ergänzte das im Gottesdienst entstandene Bild mit ihren eigenen Gedanken und bedankte sich für das angenehme Schuljahr. Für die Zukunft wünschte sie ihren Schülerinnen und Schülern alles Gute, dass sie ‚nette und liebenswerte Menschen‘ bleiben sollen, die an sich und ihre Stärken glauben und stolz auf alles sein sollen, was sie bis heute erreicht haben und noch erreichen werden.
Der Schüler Pit Seltzer ließ in einer weiteren Präsentation die gemeinsame Abschlussfahrt an den Gardasee als eines der schönsten Erlebnisse des Schuljahres Revue passieren, deren Highlight sicher der Besuch der Stadt Venedig war.
Die Musikgruppe der 9. Klasse präsentierte anschließend das Stück „Nie mehr“.
Herr Schreiber, der Klassenleiter der 9 R, und die Schülerin Emelie Raschke blickten in ihrer Rede auf die vergangenen Schuljahre zurück, die geprägt waren von Homeschooling, wechselnder Klassenzusammensetzung sowie einer neuen Klassenleitung im Abschlussjahr. Herrn Schreiber und den Jugendlichen war schnell klar, dass die 9. Klasse ganz im Zeichen der Abschlussprüfungen stand, die dann doch schneller nahten, als anfangs noch gedacht. In einer humorvollen Präsentation wurden Bilder der Abschlussfahrt an den Gardasee gezeigt, die bei allen in guter Erinnerung bleiben wird.
Die Schülerinnen Eva Hofmann und Lia Scher hatten Kinderbilder sowie ein aktuelles Bild ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vorbereitet und fanden für jeden die passenden Worte, wie es nach diesem Schuljahr weitergehen wird.
Die beiden Musiklehrkräfte Herr Tutsch und Frau Huber unterhielten im Anschluss mit dem Instrumentalstück „Memory“ aus dem Musical „Cats“.
Die Klasse 10 aM hatte ebenfalls einen mit passenden Musikstücken hinterlegten Rückblick auf die vergangenen Schuljahre vorbereitet.
Die Klassenleiterin Frau Migotto richtete auch ein paar persönliche Worte an ihre Klasse und die Gäste. Sie schaute auf das vergangene Schuljahr zurück und gratulierte der Klasse ganz herzlich zum bestanden MSA. Sie wünschte ihrer Klasse für die Zukunft das Beste und erinnerte an die Schlüsselkompetenzen, die die Jugendlichen auf ihrem Lebensweg weiterbringen werden.
Die Klassensprecher der 10aM hielten eine Abschlussrede, gespickt mit Zitaten von Frau Migotto. Sie wünschen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für die Zukunft alles Gute.
Mit einer Rose bedankten sie sich persönlich bei Schulleiterin Frau Stimpfle, den beiden Klassenleiterinnen Frau Migotto und Frau Königsdorfer, Herrn Schreiber sowie allen Fachlehrkräften, den Sekretärinnen, dem Reinigungspersonal und den beiden Hausmeistern.
Herr Tutsch und Frau Huber boten im Anschluss das Musikstück „Don’t stop believin‘“ dar, bevor der Elternbeiratsvorsitzende Herr Braun in seinen Worten an die Absolventinnen und Absolventen das Spiel des Lebens mit all seinen Spielzügen beschrieb und nur die besten Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg gab.
Herr Weiland vom Förderverein freute sich über die guten Ergebnisse der Absolventinnen und Absolventen und dass so viele jetzt ihre Ausbildung beginnen und ins Berufsleben starten.
Er verlieh den Sozialpreis an Lukas Dumberger aus der 10aM für sein großes und ausdauerndes Engagement für die Schule.
Zusammen mit Herrn Roßkopf wurden die jeweils Klassenbesten geehrt.
Schulbester und Klassenbester war mit einem Notendurchschnitt von 1,3 im MSA Pit Seltzer aus der Klasse 10 bM. In der Klasse 10 aM wurde Agata Wojtylo mit 1,6 geehrt und in der Klasse 9R erzielte Leonie Barnert mit einem Durchschnitt von 1,6 den besten QA.
Frau Huber, die Lehrerin der Klasse 10bM im Fach WiK, stellte den Schülerlandeswettbewerb „Erinnerungszeichen“ vor, an dem sie mit ihrer Gruppe in diesem Schuljahr teilgenommen hatte. Im April kam freudige die Nachricht, dass das Projekt den 1. Platz in ganz Bayern belegt hatte. Vor dem bayerischen Landtag in München wurden feierlich eine Urkunde sowie ein Preisgeld über 500 € überreicht.
Schließlich spielte die Schulband noch das Stück „I’m so good“, bevor der Moment der Zeugnisübergabe kam. Die Schülerinnen und Schüler nahmen ihr hart erarbeitetes, wohl verdientes und lang ersehntes Abschlusszeugnis in Empfang.
Als Ausklang wurde vom Elternbeirat noch ein Sektempfang organisiert und so dem Abend ein würdiger Abschluss gegeben.
Jenö-Konrad-Cup 2023
Bereits zum dritten Mal in Folge nahm die Leonhart-Fuchs-Mittelschule am „Jenö Konrad-Cup“, der vom ersten 1. FC Nürnberg und TSV Maccabi Nürnberg ausgerichtet wird, teil.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8R und 8M setzten sich im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Thema Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit auseinander. Sie entwickelten im Brainstorming erste Ideen und recherchierten fleißig. Gemeinsam erstellten die Lernenden eine Homepage zu dem Thema. Es wurden Präsentationen erstellt, Informationstexte geschrieben und Videos gedreht.
Am Dienstag den 18. Juli 2023, besuchten die beiden Klassen das Trainingsgelände des 1. FC Nürnberg. Vor Ort wurden alle Projekte vorgestellt. Im Anschluss spielten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen gegen andere Teilnehmer.
Leider konnten wir unseren Titel in diesem Jahr nicht verteidigen und mussten den Wanderpokal weitergeben. Auch im nächsten Jahr möchten wir wieder an dem Projekt teilnehmen.
Die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen freuen sich, wenn unsere Schulhomepage besucht wird, auf der die tollen Ergebnisse zu finden sind.
Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding
Hallo Auto!
Wann kommt ein Auto mit 50 km/h nach einer Vollbremsung zum Stehen?
Diese Frage und noch viele weitere wurden den Fünftklässlern der Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding beim Projekttag „Hallo Auto“ von Frau Baller des ADAC Südbayern beantwortet.
Angeregt durch eigene praktische Versuche stellten die Schüler:innen schnell fest, dass es unmöglich ist, auf Kommando sofort zu bremsen. Schließlich muss das Gehirn das entsprechende Signal erst verarbeiten und darauf reagieren. Diese Schrecksekunde sorgt dafür, dass der tatsächliche Anhalteweg länger ist als der eigentliche Bremsweg.
Vor allem auf nasser Fahrbahn war für die Kinder kaum einschätzbar, wann ein Auto tatsächlich zum Stillstand kommt. Am Ende des Programms durften jeweils 2 Schüler:innen mit Frau Baller als Fahrerin eine Vollbremsung am eigenen Leib erfahren. Dies war ein eindrucksvoller Selbstversuch, der den Schülern:innen auch die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes ins Gedächtnis rief.
Leonhart-Fuchs-Grundschule Wemding
Singspiel „Der Regenbogenfisch“
Im Rahmen der Schulspieltage „Do Schau Na“ (Donau-Rieser Schauspiel-Nachwuchs) führten die Klassen der Leonhart-Fuchs-Grundschule Wemding das Singspiel „Der Regenbogenfisch“ in der Stadthalle auf.
Der Regenbogenfisch ist mit seinem schillernden Schuppenkleid der allerschönste Fisch im ganzen Ozean. Da er aber auch eitel und stolz ist, wird er mit der Zeit immer einsamer. Schließlich merkt er, dass man Freunde nicht durch Schönheit gewinnen kann. Er überwindet seinen Stolz und beginnt, seine Glitzerschuppen an die anderen Fische zu verteilen.
Die Schülerinnen und Schüler stellten zusammen mit ihren Lehrkräften vor einer mit ca. 400 ZuschauerInnen – darunter Ehrengäste, Familien der GrundschülerInnen, ehemalige Lehrkräfte – mehr als zahlreich besetzten Halle ein beeindruckendes Singspiel unter Beteiligung aller Klassen auf die Beine. Neben den SchauspielerInnen der Klasse 4a in großartigen selbstgenähten Kostümen trugen die weiteren Jahrgangsstufen durch ihre musikalischen bzw. tänzerischen Beiträge zum Gesamtkonzept des Stückes bei.
Durch viele liebevoll gestaltete Details wurde die Bühne in eine Unterwasserwelt verwandelt, durch die die ZuschauerInnen noch zusätzlich im wahrsten Sinne des Wortes in das Reich des Regenbogenfisches eintauchen konnten. Überaus motiviert, freudig und stolz präsentierten die Kinder eine rundum gelungene Aufführung. Der tosende Applaus und die zahlreichen positiven Rückmeldungen sprachen Bände darüber, wie die Vorstellung von den Gästen aufgenommen wurde.
Auszubildende der Firma Airbus in Donauwörth besuchten die Abschlussklassen der Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding. Nach allgemeinen Informationen zum Betrieb lag der Schwerpunkt ihres Vortrags auf den Ausbildungsberufen. Insbesondere den Beruf Leichtflugzeugbauer/in stellten sie ausführlich und sehr anschaulich vor. Den Abschluss bildete ein Quiz, bei dem die Schüler/innen zeigen konnten, wie gut sie sich die Informationen gemerkt haben. Einige von ihnen könnten sich nun auch vorstellen, sich für ihr nächstes Praktikum oder die Ausbildung bei Airbus zu bewerben.
Foto v.l.n.r.: Airbus-Auszubildende Böhnle Katharina, Fink Hannah, Winter Lara
Foto: Frau Verena Venzke
Der Nikolaus war da!
Einer langen Tradition folgend, durften sich die Schüler der 1. – 4. Klassen der Leonhart-Fuchs-Grundschule auch heuer wieder über Lebkuchen, Nüsse und Mandarinen sowie einen Schoko – Nikolaus, dieses Jahr erstmals alles aus Fairtrade Produkten und ohne Plastik, freuen. Der Elternbeirat packte am Vorabend zum 6. Dezember fleißig viele Tüten, welche der Nikolaus dann persönlich den Kindern übergab.
Bedanken möchten wir uns ganz herzlich beim Autohaus Leinfelder und der Steuerkanzlei Hoinle, welche als Sponsoren den Säckcheninhalt finanziert haben.
Adventlicher Ausflug der Abschlussklassen nach Nürnberg
Am Dienstag, 29. November 2022 trafen sich die Zehntklässler:innen der Wemdinger Mittelschüler morgens am Bahnhof in Otting-Weilheim. Von dort ging es dann per Bahn nach Nürnberg. Sowohl die beiden Lehrerinnen als auch die Schüler:innen freuten sich sehr auf diesen Ausflug und genossen den gemeinsamen Tag. Viel zu lange war so eine gemeinsame Unternehmung aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich.
Nach einem Stadtrundgang und der Besichtigung der Lorenzkirche stand den Schüler:innen freie Zeit zur Verfügung. Einige nutzten diese, um in den Einkaufsstraßen zu shoppen oder bereits Weihnachtsbesorgungen zu erledigen. Ein Highlight war für viele ein Besuch des bekannten Nürnberger Christkindlesmarkt, der als einer der ältesten und bekanntesten seiner Art gilt. An den beleuchteten Holzbuden am Hauptmarkt gab es jede Menge Weihnachtliches und viele Leckereien, wie die bekannten Nürnberger Lebkuchen oder „3 im Weckla“.
Am Nachmittag ging es dann für die beiden Klassen wieder mit dem Zug nach Otting-Weilheim zurück. Es war ein wirklich rundum gelungener Ausflug und alle hatten einen schönen Tag, der etwas Abwechslung in den Schulalltag gebracht hat.
Unser Dank gilt den Eltern, die es ermöglicht haben, diesen Ausflug durchzuführen. Sie erklärten sich bereit, die Schüler:innen in Fahrgemeinschaften zum Bahnhof zu bringen und dort wieder abzuholen.
Geschenke mit Herz - humedica
Wie jedes Jahr fand auch heuer an der Leonhart-Fuchs-Schule wieder die Aktion Geschenke mit Herz statt. Die Schüler brachten über
50 schön gestaltete Päckchen in die Schule. Dort wurden diese dann an Herrn Zech überreicht, der sie an hilfsbedürftige Kinder weiterleitet.
Vielen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben.
Unsere M8 engagierte sich gegen Antisemitismus und holte den
Jenö-Konrad-Cup
Wir freuen uns und sind sehr stolz darauf, dass wir, die Klasse M8 im Schuljahr 2021/22, mit unserem Projekt gegen Antisemitismus den Jenö-Konrad-Cup von Nürnberg nach Wemding geholt haben.
Aber von Anfang an…
Jenö Konrad war ein jüdischer Fußballspieler, der von 1930 bis 1932 den 1. FC Nürnberg trainierte. Als die nationalsozialistische Zeitung „Der Stürmer“ eine Hetzkampagne gegen den jüdischen Trainer führte, verließ Jenö Konrad Nürnberg und wanderte 1940 in die USA aus.
Mit dem Jenö Konrad-Cup, der auch den Slogan „Fußball trifft Geschichte“ trägt, wollen der TSV Maccabi Nürnberg und der 1. FC Nürnberg Schüler:innen gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Sport sensibilisieren sowie Begegnungen Jugendlicher aller Religionen mithilfe des Sports ermöglichen.
Unter der Leitung von Frau Sonkur, unterstützt von Frau Venzke und Herrn Polanec, beschlossen wir an dem Projekt teilzunehmen. Zunächst bekamen wir an der Schule Besuch vom 1. FCN. Der Historiker Bernd Siegler hielt einen Vortrag zum Leben und Wirken von Jenö Konrad und Hannes Orth informierte uns über den Cup. Ein paar Wochen später durften wir an einer Videokonferenz mit einer jüdischen Studentin vom TSV Maccabi teilnehmen und sie über ihre Religion und ihr Leben befragen.
Für unser eigenes Projekt zum Thema Antisemitismus suchten wir in unserem Heimatraum nach ähnlichen Schicksalen wie dem von Jenö Konrad. Wir teilten uns in Gruppen auf und beschäftigten uns jeweils mit der Lebensgeschichte einer jüdischen Person aus Schwaben. Material fanden wir in Büchern, im Internet und auch die Stadtarchive halfen uns weiter. Dadurch erfuhren wir viel Interessantes, Bewegendes, oft auch Erschreckendes. Zum Beispiel über den jüdischen Anwalt Julius Prochownik aus Donauwörth, der zuvor beliebt war und dann ausgegrenzt und schikaniert wurde. Oder über Marianne Einstein aus Augsburg, die nach Palästina floh.
Die Ergebnisse unserer Recherchen verarbeiteten wir in Infoblättern, einer Keynote-Präsentation oder einem Video. Um möglichst viele Menschen auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen, entschieden wir uns Plakate mit QR-Codes, die zu den ausführlicheren Informationen führen, zu erstellen und diese auf Bauzaunbanner drucken zu lassen. Mithilfe der Stadt Wemding und dem Förderverein unserer Schule konnten wir diese Idee verwirklichen. Und so hängten wir Anfang Juli unsere Banner an verschiedenen Stellen in der Stadt auf.
Ein paar Wochen später gab die Jury des Jenö Konrad-Cups ihre Entscheidung bekannt: Unsere Schule gewann den Wettbewerb! Als Begründung sagte ein Jurymitglied: „Die Leonhart-Fuchs-Mittelschule hat sich durch eine sehr intensive Recherchearbeit besonders ausgezeichnet. Damit haben sie einen starken Beitrag zur Sichtbarmachung jüdischer Geschichte in der Region geleistet. Sie haben in kreativer Art und Weise Erinnerungskultur ein Stück weit neu gedacht, was mich sehr beeindruckt.“
Unser Projekt ist damit aber noch keineswegs abgeschlossen, denn die Plakate werden in den nächsten Monaten in weiteren Städten zu sehen sein, z.B. in Oettingen und Harburg. Und auch der 1. FC Nürnberg hat Interesse bekundet, sie in der Nähe des Stadions auszustellen.
Im neuen Schuljahr wurden wir vom „Club“ mit Tickets für das Heimspiel gegen den SC Paderborn belohnt. Aber wir durften nicht nur das Spiel ansehen, sondern wurden vor dem Anpfiff auch noch ganz nah an das Spielfeld eingeladen und dort mit einer Urkunde und einem Pokal geehrt. Frau Sonkur und Sophia, unsere Klassensprecherin, wurden zudem interviewt und live über die Stadionbildschirme ausgestrahlt. Es war ein tolles, beeindruckendes Erlebnis für uns alle.
Schulpartnerschaft zwischen der Leonhart-Fuchs- Mittelschule und der
Spedition Döderlein unterzeichnet
Die Spedition Döderlein aus Nördlingen unterstützt künftig die Berufsorientierung an der Leonhart-Fuchs-Mittelschule in Wemding im Rahmen einer Schulpartnerschaft.
Ziel der Schulpartnerschaft ist es, dass Schulen und Unternehmen eine Kooperation eingehen, ein besseres gegenseitiges Verständnis entwickeln und voneinander profitieren.
Damit entsteht eine echte Win-Win-Situation für die beiden Vertragspartner.
Sinkende Schülerzahlen, drohender Fachkräftemangel und oftmals problematische Übergänge in das Berufsleben erfordern von Schulen und Unternehmen eine enge Zusammenarbeit. Durch die Unterzeichnung des Vertrages zwischen der Spedition Döderlein und der Leonhart-Fuchs-Mittelschule Wemding wird die Kooperation der beiden Partner offiziell besiegelt.
Die Leonhart-Fuchs-Mittelschule freut sich, in der Spedition Döderlein ein kompetentes und engagiertes Unternehmen für die Schulpartnerschaft gefunden zu haben.
Bei der Ausgestaltung, Pflege und Weiterentwicklung der Schulpartnerschaft erhalten beide Seiten Unterstützung durch die IHK Schwaben.
„Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“
Erste-Hilfe-Rucksack für die Leonhart-Fuchs-Grundschule
Wie strahlten die Augen der Kinder, als Frau Weiß vom Bayerischen Roten Kreuz in die Schule kam und ihnen einen Erste-Hilfe-Rucksack überreichte. „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“. Unter dieser Devise durften an der Leonhart-Fuchs-Grundschule Wemding alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 -4 den „Juniorhelfer“ durchlaufen. Sie lernten dabei auf kindgerechte Art und Weise einen Pflasterverband anzulegen, einen Notruf abzusetzen und wie man als Kind bei Bewusstlosigkeit bzw. Verbrennungen reagieren kann. Dank des überreichten Erste-Hilfe-Rucksackes können nun die Schulsanitäter bestens ausgerüstet ihren Dienst verrichten. Unser Dank gilt Frau Weiß für ihr Engagement und dem Bayerischen Roten Kreuz für den Rucksack.
Große Freude über Bufdi
Inzwischen gibt es seit mehr als 10 Jahren den Bundesfreiwilligendienst. Wir danken dem Schulverband Wemding dafür, dass er sich als anerkannte Einsatzstelle hat registrieren lassen und zudem die Finanzierung einer Hilfskraft an der Schule im Bundesfreiwilligendienst ermöglicht. Wir freuen uns sehr, dass sich Herr Philipp Seidel, ein junger Abiturient, dafür gewinnen lies. Er wird sich im Unterricht vor allem auch um Kinder kümmern, die noch Startschwierigkeiten beim Lernen haben. Eine große Hilfe stellt er bei Projekten und in Gruppenarbeiten dar. Im Rahmen des Offenen Ganztages betreut er am Nachmittag die Jugendlichen bei den Hausaufgaben und in der Freizeit. Über seine Unterstützung freuen sich das gesamte Kollegium und insbesondere die Schülerinnen und Schüler.